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Pressemitteilung

Freiburg, 16. Oktober 2023

 

Wettbewerb „Die Gute Form“ von Schreiner Baden e.V. 2023

 

Seit dem Jahr 2002 bietet Schreiner Baden e.V. den Arbeitskreis „Die Gute Form“ an. Ziel dieses Arbeitskreises ist es, südbadische Schreinerlehrlinge des dritten Ausbildungsjahres bei der Erstellung ihres Gesellenstücks zu unterstützen.

Zum 21. Mal vergibt der Wirtschaftsverband Holz- und Kunststoffverarbeitendes Handwerk die Preise des Wettbewerbs. Reger Besuch an allen 4 Tagen in den Ausstellungsräumen der Franz Habisreutinger GmbH & Co. KG in Freiburg. „Die Gute Form“ ist die Ausstellung der schönsten Möbelstücke von Schreiner Baden e.V., die in diesem Jahr vom 10. - 13. Oktober 2023, zu besichtigen war.

Der Verband hat den Wettbewerb im Frühjahr für Auszubildende des dritten Ausbildungsjahre aus dem Kreis der südbadischen Mitgliedsbetriebe ausgeschrieben. Die Auszubildenden beteiligten sich jeweils mit ihrem Gesellenstück am Wettbewerb.

Die beiden Bestplatzierten qualifizieren sich mit ihrem Erfolg gleichzeitig für die Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb „DIE GUTE FORM“, der für Schreinerlehrlinge aus allen Landesverbänden des Schreinerhandwerks ausgeschrieben wird.

„DIE GUTE FORM“. „Für die Jury alles andere als einfach, die besten unter den eingereichten Arbeiten zu küren – das Niveau ist sehr hoch“, so der Präsident von Schreiner Baden, Martin Ranz. Von den ersten Skizzen bis hin zur perfekten Ausarbeitung und Präsentation in der Öffentlichkeit – immens viele Stunden haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Guten Form 2023 in ihre Gesellenstücke investiert.

Gewinner des Wettbewerbs

Absolut sehenswert und voller Ideen und Können sind ausnahmslos alle Ausstellungsstücke. Dennoch mussten die Exponate fachlich und sachlich den Blicken der Experten-Jury unterzogen werden. Unter der Leitung von Dip.-Ing. (FH) Norbert Kuri vom Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft, hatten sich die Juroren mit der Platzierung „DIE GUTE FORM 2023“ eingehend befasst und bewertet.

Die Sieger:

Erstplatziert, ist das Gesellenstücke von Moritz Baum, Azubi bei Martin Lehmann impuls95 in Auggen. Retro-Modern geht der erste Platz an das Phono-Sideboard. Das aus MDF, Nussbaum und Fenix gefertigte Exponat besticht durch seine Klarheit und letztlich auch die Verbindung von Retro ins aktuell moderne Designempfinden. Platz für Ton-Vinyl und Plattenspieler sowie integrierte Lautsprecher, geben der in den Seiten ausladenden Form seinen Rang-Vorteil, wenn auch nur hauchdünn. Die stimmige Farbauswahl, in konsequenter Gestaltung bis ins Detail sowie die Materialauswahl, lassen das Objekt zum Handschmeichler in perfekter Umsetzung werden.

Die aus amerikanischem Nussbaum gefertigt „Mobile Küche“, wurde das zweitgekürte Exponat. Hergestellt von Moses Menzel, Azubi bei Ackermann Philipp Vesenmeier in Schopfheim. Hervorzuheben gilt die Zweckmäßigkeit, gerade in Zeiten der Außenküchen riesigen Ausmaßes, besticht hier die Flexibilität und insbesondere die Schlichtheit. Integrierte Gläser- und magnetische Gewürz-Glashalterungen, Gas-Kochmulde und ordentlich Platz runden das Objekt ab und geben Anlass zum funktionellen Outdoorerlebnis. Insbesondere die gut umgesetzte Lösung mit griffloser Front im aktuellen Trend bestätigen das Exponat in der Bewertung.

Tim Brugger, Azubi bei H. Klapper Schreinerei & Einrichtungs GmbH aus Lenzkirch, erzielte mit seinem hängenden „Sideboard aus Weißtanne und Schichtstoff“ den dritten Platz. Gerade Linien und Form, unterbrochen durch einen farblich abgesetzten - nach unten konisch zulaufenden Korpus, und die darin enthaltenen raffinierten Staumöglichkeiten zeigen ein hochwertiges und fachlich sehr gut ausgeführtes Objekt. Spannende Linienführung, erkennbare Gliederung bei reduzierter Materialauswahl beeindrucken am sehr gelungenen Objekt.

Belobigung - gab es für die „Gipfelstürmerin aus Bergahorn und Eiche“, erstellt von Kristin Keil-Divé, vom Ausbildungsbetrieb HD Holz Handwerk aus Lörrach. Steil bergauf und ab ist insbesondere gerade der Stauplatz für das begehrte Rennrad. Gepaart mit Auszügen und dahinterliegenden Aufbewahrungsplatz für Bekleidung wie Trikots, Schuhe usw. In der Nachahmung der gefahrenen Höhenmeter befindet sich in der gesamten Breite weitere Schub- und Stauräume in Kniehöhe. Besonders zu erwähnen sind die miteingereichten Studien, die den Weg von der Idee über Möglichkeiten hin zur Ausführung skizzieren. Im Prinzip Möbel auf den Kopf gestellt.

Belobigung - gab es auch für edle, klare Formen, sowie schönen Ausführung des Objektes „Golden Wood“ aus Eiche, als Hänge-Sideboard. Hergestellt von Milena Beha, Auszubildende der Becherer Möbelwerkstätte Innenausbau in Elzach. Die Idee des gesicherten Schubfachs im oberen Teil des Sideboards, des zurückversetzten Zwischenkorpus – welcher in den Senkrechten mit Glasspiegel umrahmt, aufgesetzt auf eine mit Blattgold versehene Fläche - worunter die weiteren Stauräume und Ausschübe angebracht sind, besticht durch die fachlich gute Ausführung und Harmonie der einzelnen Ebenen zum Gesamteindruck des Exponats. Zur Aufbewahrung von Schmuck und Accessoires.

Bestaunt werden konnten alle zehn eingereichten Ausstellungsstücken der Azubis des dritten Lehrjahres. Ein toller Ausstellungsmagnet, bei dem die Besucher den Gewinner des Besucherpreises festlegten. Gleichauf mit dem Ergebnis der Jury heißt das Exponat „Phono-Sideboard“ von Moritz Baum, Azubi bei impuls95 in Auggen.

In der abschließenden Prämierung gab es für alle Teilnehmer*innen und Prämierten von Martin Ranz, Präsident von Schreiner Baden e.V. und Obermeister der Schreinerinnung Lörrach sowie von Nico Ranz, Prüfungsvorsitzender der Schreinerinnung Lörrach, lobende Worte. Dabei betonte er die Wichtigkeit des Handwerks. Mächtig stolz auf ihre Leistungen konnten alle Schreiner*innen sein. Grund dafür waren insbesondere die damit verbundenen Preise der Sponsoren-Partner. Üppig und qualitativ absolut hochwertige Preise wurden von den Sponsoren gestiftet. Diese beinhalteten von Monopoly, über Software-Lizenzen bis zum vollständigen Handmaschinenpark.

„Mein herzliches Dankeschön gilt dem Freiburger Team von Franz Habisreutinger GmbH für seine Gastfreundschaft und Unterstützung der Ausstellung. Ein richtig tolles Ambiente für dieses Event. Ich bin auch überwältigt von unseren Partner-Sponsoren und den gestifteten hochwertigsten Preisen. Das unterstreicht die überaus hervorragende und angenehme Zusammenarbeit“, so Cornelia Rupp-Hafner, Hauptgeschäftsführerin und Syndikusrechtsanwältin von Schreiner Baden e.V. „In der Tat eine rundum gelungene „Die Gute Form in 2023“ hat heute seinen Höhepunkt erreicht. Es macht sehr viel Freude in Mitten dieser engagierten Junghandwerker*innen dabei sein und unterstützend wirken zu können. Gerade die hervorragenden Exponate der freudigen jungen Schreiner*innen geben Anlass dafür, dass das Schreinerhandwerk solide und gut aufgestellt in die Zukunft blicken kann“, so die Hauptgeschäftsführerin.

Abgerundet wurde das Event vom kompetenten Team des Gastgebers der Freiburger Franz Habisreutinger GmbH mit Benjamin Monhart. Gute Resonanz bei den jungen Gesellen*innen gab es für die Vorstellung der umfassenden Produktpaletten für das Schreiner- und Zimmerer-Handwerk. Bei bilateralen Gesprächen fand das Event seinen harmonischen Ausklang.

Höhepunkt wird das Bundesfinale sein, bei dem die Gesellenstücke der Landessieger publikumswirksam ausgestellt werden. Traditionell findet diese Ausstellung im jährlichen Wechsel auf der Weltleitmesse LIGNA in Hannover, in 2024 auf der Internationalen Handwerksmesse in München statt.

Neben den drei Bundessiegern werden die Sonderpreisträger "Beschlag", "Massivholz" und "Oberfläche" gekürt. Außerdem können Belobigungen ausgesprochen werden. Wie wichtig und richtig die Arbeit der Innungen und des Verbandes sind, zeigen die absolut schönen Ausstellungsstücke in, DIE GUTEN FORM. „Wir drücken den heutigen Siegern kräftig die Daumen bei der Endausscheidung in München im kommenden Jahr, so der Präsident Martin Ranz, Schreiner Baden e.V.

Bildrechte liegen bei Schreiner Baden e.V. – frei zur Veröffentlichung.

Erster Platz:

"Phono-Sideboard" von Moritz Baum

Zweiter Platz:

"Mobile Küche" von Moses Menzel

Dritter Platz:

"Sideboard in Weißtanne" von Tim Brugger

Belobigungen:

"Die Gipfelstürmerin" von Kristin Keil-Divé

"Golden Wood" von Milena Beha

 

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Johannes Baumgärtner, Referat Öffentlichkeitsarbeit

Schreiner Baden e.V.

Wirtschaftsverband Holz- und

Kunststoffverarbeitendes Handwerk e.V.

 

Burkheimer Straße 12

79111 Freiburg

Telefon: 0761 154315-00

 

 

ERSTER PLATZ - "Phono-Sideboard" von Moritz Baum
ERSTER PLATZ - "Phono-Sideboard" von Moritz Baum
ZWEITER PLATZ - "Mobile Küche" von Moses Menzel
ZWEITER PLATZ - "Mobile Küche" von Moses Menzel
DRITTER PLATZ - "Sideboard in Weißtanne" von Tim Brugger
DRITTER PLATZ - "Sideboard in Weißtanne" von Tim Brugger
BELOBIGUNG - "Golden Wood" von Milena Beha
BELOBIGUNG - "Golden Wood" von Milena Beha
BELOBIGUNG - "Die Gipfelstürmerin" von Kristin Keil-Divé
BELOBIGUNG - "Die Gipfelstürmerin" von Kristin Keil-Divé

Pressemitteilung

Freiburg, 1.  Februar 2022

 

Bis 24. Januar abgegebene KfW-Anträge sollen nun doch bearbeitet werden

Bundesregierung will groben Schnitzer korrigieren

Erster Teilerfolg für Betroffene - langfristige Lösungen nun gefragt

Der Protest von Bauherren, Bau- und Ausbauunternehmen gegen den Förderstopp für energieeffiziente Häuser vom 24. Januar hat offenbar zu einem Umdenken geführt: Nach Angaben der Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz, für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und der Finanzen sollen Anträge, die bis zum 24. Januar abgegeben worden sind, nach den bis zu diesem Tag gültigen Vorschriften geprüft werden. Für viele der Betroffene ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dem muss nun noch ein zukunftsfähiges Förderkonzept für den klimaschonenden Hausbau folgen.

Der vergangene Woche verkündete KfW-Förderstopp hat viele Bauherren und zahlreiche davon direkt betroffene südbadische Bau- und Ausbauunternehmen regelrecht geschockt und zu einem Sturm der Entrüstung geführt. Der Stopp gefährdet die Finanzierung tausender Wohnungen und Häuser.

Nun scheint die Bundesregierung Nachbesserungen vorzunehmen: Alle bis zum 24. Januar abgegebene KfW-Anträge zur Förderung energieeffizienter Häuser, sollen – so die drei Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz, für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der Finanzen in einer gemeinsamen Erklärung -nach den bis zu diesem Tag gültigen Vorschriften geprüft werden.

„Wir begrüßen diese erste Korrektur ausdrücklich und sehen sie als Teilerfolg für alle Betroffenen“, erklärt Cornelia Rupp-Hafner, Hauptgeschäftsführerin von Schreiner Baden. „Nun muss die Bundesregierung zeitnah die Frage klären, wie die öffentliche Hand künftig den Bau klimaschonender Häuser und Gebäude – zuverlässig - unterstützt.“

 

Rüdiger Frisch, Referat Öffentlichkeitsarbeit

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Pressemitteilung

Freiburg, 25.  Januar 2022

 

Antragsstopp für Effizienzhäuser sieben Tage vorher

Bundesregierung stoppt energieeffizientes Bauen vorzeitig!

Planungssicherheit ist gefragt, keine Hau-Ruck-Aktionen

Völlig überraschend hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) am Montag die Annahme von Anträgen zur Förderung für energieeffiziente Gebäude und auch die Zusage von bereits abgegebenen Anträgen für Effizienzhäuser 55, 40 und die energetische Sanierung gestoppt. Begründet wird das damit, dass offenbar kein Geld mehr zur Verfügung steht. Bauherren brauchen Planungssicherheit und keine Hau-Ruck-Aktionen. Das Vorgehen der neuen Bundesregierung ist hier völlig unverständlich.

Zusagen müssen eingehalten werden. Erst im vergangenen November hatte die Vorgängerregierung den 31.1.2022 als letzten Tag für die Antragsabgabe für die „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ angegeben. Darauf haben sich nun Bauherren verlassen und sind am Montag kalt erwischt worden – die Bundesregierung stoppte die Antragsannahme bereits zum 24.1.2022 und lässt offen, wie es nun weiter gehen soll.

Begründet wird der vorzeitige Stopp mit einer Flut an Anträgen und zu geringen Haushaltsmitteln, die zur Verfügung stehen. Zwar bemühe sich das BMWK und die KFW darum, ein Extra-Darlehensprogramm auf die Beine zu stellen, doch das ist kein adäquater Ersatz.

„Diese Hau-Ruck-Aktion trägt dazu bei, dass die neue Bundesregierung ihren Kredit verspielt“, erklärt die Hauptgeschäftsführerin von Schreiner Baden, Cornelia Rupp-Hafner. „Herr Scholz – bitte drehen Sie das Rad zurück und sorgen dafür, dass der 31.1.2022 als Abgabetermin eingehalten wird.“

Sie ergänzt: „Bauherren haben die staatliche Förderung fest eingeplant – viele werden vermutlich in finanzielle Schwierigkeiten geraten.“

Das ist viel auf einmal für die Hausbauer – vor dem Hintergrund, dass auch die Sonder-Afa und das Baukindergeld ausläuft. Nun noch der Schlag ins Gesicht mit dem Ende der Förderung des Baus energieeffizienter Häuser.

„Um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, brauchen wir rasch neue und praxistaugliche Förderinstrumente! Herr Scholz, handeln Sie!“, so Cornelia Rupp-Hafner, Hauptgeschäftsführerin von Schreiner Baden.

 

Rüdiger Frisch, Referat Öffentlichkeitsarbeit

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Pressemitteilung

Freiburg, 16.  November 2021

 

Wettbewerb „Die Gute Form“ von Schreiner Baden e.V.

Sideboard punktet mit „sehr guten Proportionen“

Marc Kußat belegt mit Gesellenstück Platz 1

Mit seinem Gesellenstück „Sideboard“ aus amerikanischem Nussbaum hat Jungschreiner Marc Kußat vergangenen Freitag beim Wettbewerb „Die Gute Form“ Platz 1 belegt. Nicht einfach war es im Vorfeld für die Jury, die beste unter den eingereichten Arbeiten zu küren – das Niveau war hoch.

Von den ersten Skizzen bis hin zur perfekten Ausarbeitung und Präsentation in der Öffentlichkeit - zahllose Stunden haben die Teilnehmer der Guten Form 2021 in ihre Gesellenstücke investiert. Schöne Arbeiten, die es den Jurymitgliedern nicht leicht gemacht haben.

Am vergangenen Freitag hatte das Warten für die Teilnehmer ein Ende, die Gewinner der Guten Form wurden bekannt gegeben. Platz 1 belegte das Gesellenstück „Sideboard“ aus amerikanischem Nussbaum von Marc Kußat (Ausbildungsbetrieb: Martin Lehmann Impuls 95, Auggen). Die Mitglieder der Jury zeigten sich begeistert, insbesondere von den „sehr guten Proportionen“ und der „stimmigen Materialwahl“. Das Sideboard sei „gut durchdacht“ und die Materialwahl stimmig. Zudem bescheinigten die Juroren dem Möbelstück eine „hochwertige Verarbeitung“ und „gute Nutzungsqualität.“

Über Platz 2 kann sich Ylvi Schmidt freuen (Ausbildungsbetrieb: Martin Ranz Schreinerei, Weil am Rhein). Ihr Schminktisch besteht aus Birnbaumholz, mitteldichten Faserplatten (MDF) und lackiertem Biegesperrholz. Begründet hat die Jury ihre Entscheidung mit der „sehr originellen Form und Umsetzung, bis ins Detail.“ Das Möbelstück besteche durch seine Funktionalität und sei „gestalterisch sehr stimmig und hochwertig.“ Innerhalb der Jury habe „die Farbkomposition zu Diskussion geführt.“

Platz 3 geht an Florian Oschwald (Ausbildungsbetrieb: V. Dobslaw GmbH, Buggingen), der mit seinem Brettspieltisch aus Massivholz (europäische Eiche und Ahorn) die Juroren beeindruckt hat. Sie waren von der „hohen Nutzungsqualität des konventionellen Entwurfs in klassischer Ausführung“ begeistert. Zudem entdeckten sie „liebevolle Details“ die „gut umgesetzt“ sind.

 

Eine Belobigung erhielt das Gesellenstück „Kochelement Nordic“ von Marie-Luise Mieth (Ausbildungsbetrieb: Becherer Möbelwerkstätte in Elzach) aus Eiche und Metall. Das „im Trend liegende Möbelstück ist gut umgesetzt und hat einige interessante Details“ urteilen die Preisrichter und ergänzen: „Ein gelungener Beitrag zur ‚Guten Form‘.“

Jakob Suppinger (Ausbildungsbetrieb: Wohngut Steiger, Todtnau) kann sich über eine Belobigung für seinen „Schreibtisch S“ freuen. Das Möbelstück ist aus Eiche, Esche sowie Ahorn gefertigt und begeisterte die Jury durch die „interessante Fußgestaltung“. Zudem loben die Fachleute die „gute und hochwertige Verarbeitung“.

Der Preis des Publikums ging dieses Jahr an Tim Andris (Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Rees, Bad Krozingen) – er hatte einen Couchtisch angefertigt.

 

Zum Wettbewerb

Der Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ des Verbandes Schreiner Baden e.V. zeichnet hervorragend gefertigte Gesellenstücke frisch gebackener Schreiner aus. Damit sorgt der Wettbewerb dafür, dass das Können der Schreiner verstärkt in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit rückt. Die beiden Erstplatzierten des Verbandswettbewerbs nehmen am Bundeswettbewerb teil.

 

Rüdiger Frisch, Referat Öffentlichkeitsarbeit

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Hier Fotos der prämierten Gesellenstücke:


Platz 1 -  Marc Kußat "Sideboard" - Foto: Schreiner Baden

 

 

Platz 2 -  Ylvi Schmidt "Schminktisch in Birne" - Foto: Schreiner Baden

 

 

Platz 3 -  Florian Oschwald  "Brettspieltisch" - Foto: Schreiner Baden

 

 

Belobigung -  Marie-Luise Mieth "Kochelement Nordic" - Foto: Schreiner Baden

 

 

Belobigung - Jakob Suppinger "Schreibtisch S"- Foto: Schreiner Baden

 

 

Publikumspreis- Tim Andris "Couchtisch"- Foto: Schreiner Baden


 

 

Pressemitteilung

Freiburg, 29. Oktober 2021

 

„Die Gute Form“ von Schreiner Baden e.V. – Publikumspreis

Schönste Schreinergesellen/-innenstücke vor Ort

Möbel bei J. W. Zander in Freiburg ansehen und bewerten

Als Sahne-Häubchen jeder Ausbildung zum/r Schreiner/in gilt das Gesellen/-innenstück. Damit zeigen die Auszubildenden am Ende ihrer Lehrzeit auf eindrucksvolle Art und Weise, was sie gelernt haben. Von 9. bis 12. November können Interessierte die schönsten Möbelstücke der frisch gebackenen Schreiner/-innen aus Südbaden bei der Firma Zander in Freiburg besichtigen und bewerten.

Nach drei Jahren ist die Zeit reif, die Auszubildenden legen ihre Gesellen/-innenprüfung ab. Wichtiger Schritt auf dem Weg zu Abschlussprüfung ist dabei das Anfertigen des Gesellen/-innenstücks. Viel Zeit und Planung fließen in das Projekt, schließlich gilt die Abschlussarbeit als etwas ganz Besonderes. Seit Jahren werden die besten Arbeiten im Rahmen des Wettbewerbs „Die Gute Form“ gekürt – erst regional, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene.

 

Nun haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich selbst ein Bild über das Können der Schreinergesellen/-innen zu verschaffen - die zehn besten Möbel aus südbadischen Betrieben sind bald in Freiburg zu sehen. Hier das Wichtigste im Überblick:

  • Zeitraum: Dienstag, 9., bis Freitag, 12. November 2021, von 9:00 bis 17:00 Uhr
  • Ort: Firma J. W. Zander, Einsteinstraße 5, 79108 Freiburg
  • Voranmeldung erbeten - Tel.: 0761-5140-0
  • Alle Besucher/innen können ihre Favoriten/in wählen – sie werfen einfach den Wahlzettel vor Ort in eine Box.

Noch in der gleichen Woche kürt eine unabhängige Jury die anderen Preisträger/-innen. Am 12. November schließlich werden alle Gewinner/-innen bekannt gegeben.

 

Rüdiger Frisch, Referat Öffentlichkeitsarbeit

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Pressemitteilung

Freiburg, 15. Januar 2021

 

Preisverleihung „Die Gute Form“ von Schreiner Baden e.V.

Barsäule in Nussbaumoptik auf Platz 1

Gesellenstück von Jungschreiner Paul Vietz überzeugt Jury

Rang 1 beim diesjährigen Wettbewerb „Die Gute Form“ belegt Paul Vietz mit seinem Gesellenstück „Barsäule in Nussbaumoptik“. Alles andere als leicht hatte es die Jury bei der Bewertung - das Spektrum an Ideen ist breit: Von der Sitztruhe aus Birnbaum über eine Lesesitzbank aus Esche bis hin zum Tisch in Eiche und Lack.

Auf Verbandsebene stehen nun die Preisträger des Gestaltungswettbewerbs „Die Gute Form“ 2020/21 fest. Nicht einfach war es hier für die fünf Jury-Mitglieder bei der Auswahl der formschönsten und perfekt gearbeiteten Gesellenstücke, die das ganze Können der Schreiner widerspiegeln. Paul Vietze, ausgebildet bei Ranz Raumkonzepte in Weil am Rhein, überzeugte mit seiner Barsäule und belegte Platz 1. Begründet hat dies die Jury mit „einem durchgängig qualitätvollen und schlüssigen Design, von der Gesamtform bis zum kleinsten funktionalen und dekorativen Detail.“

Dominik Philipp vom Schönauer Ausbildungsbetrieb Wohnidee Dietsche fertigte einen Tisch in Eiche und Lack und sicherte sich damit Platz 2. Philipp hat es geschafft, so die Jury, „bislang Ungesehenes zu präsentieren. Neben einem praktischen Möbelstück ist auch eine interessante Gestaltung entstanden.“

Platz 3 belegt in diesem Jahr ein Möbelsekretär mit Rollladen, das Gesellenstück von Niclas Jakob, der ebenfalls bei Ranz Raumkonzepte in Weil am Rhein sein Handwerk erlernt hat. Begeistert waren die Juroren: „Eine gelungene Neuinterpretation eines anachronistischen Möbelstückes, das dazu verleiten könnte, wieder einmal Briefe zu schreiben.“

Über den Publikumspreis freut sich Paulina Kiefer vom Schreinereibetrieb Martin Lehmann impuls 95 aus Auggen, die eine Lesesitzbank aus Esche angefertigt hat. Zudem erhielt sie eine Belobigung der Jury. Begründung: „Sensibles Zusammenspiel von Form und Farbe, feine handwerkliche Details, kleines dienendes Möbel für den Flurbereich.“

 

Zum Wettbewerb

Der Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ des Verbandes Schreiner Baden e.V. zeichnet hervorragend gefertigte Gesellenstücke frisch gebackener Schreiner aus. Damit sorgt der Wettbewerb dafür, dass das Können der Schreiner verstärkt in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit rückt. In drei Runden wird der Sieger bestimmt. Die beiden Erstplatzierten des Verbandswettbewerbs nehmen am Bundeswettbewerb teil.

 

Rüdiger Frisch, Referat Öffentlichkeitsarbeit

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Hier Fotos der prämierten Gesellenstücke:


Platz 1 -  Paul Vietz "Barsäule in Nussbaumoptik" - Foto: Paul Vietz

 

Platz 2 - Dominik Philipp "Tisch in Eiche und Lack" - Foto: Dominik Philipp

 

Platz 3 - Niclas Jacob "Möbelsekretär mit Rollladen" - Foto: Niclas Jacob

 

Publikumspreis - Paulina Kiefer "Lesesitzbank aus Esche" - Foto: Paulina Kiefer

 

Pressemitteilung

Freiburg, 9. April 2020

Corona-Webinare schaffen Klarheit!

Schreiner Baden berät Mitglieder zu wichtigen Themen per Webinar

Bei Schreiner Baden - Wirtschaftsverband Holz- und Kunststoffverarbeitendes Handwerk e.V. - sorgt das Coronavirus für hohen Beratungsbedarf unter den Verbandsmitgliedern. Vergangenen Freitag (3.4.) hat der Verband kurzfristig ein Webinar zu den wichtigsten Themen auf die Beine gestellt, die Resonanz war enorm. Ein weiteres Seminar folgt am 21.4., um möglichst viele Verbandsmitglieder zu erreichen.

Viele Mitgliedsbetrieben von Schreiner Baden hat das Corona-Virus unruhige Nächte beschert. Kein Wunder – schließlich ist das Virus nicht nur gesundheits-, sondern auch existenzgefährdend. Zahlreiche Verbandsmitglieder rufen seitdem in der Freiburger Geschäftsstelle an und lassen sich rechtlich beraten: „Der Zahl der Beratungsgespräche hat seit Corona enorm zugenommen – ob zu Themen wie Kurzarbeit, zu Quarantäne oder zu Soforthilfen des Landes“, erläutert Hauptgeschäftsführerin Cornelia Rupp-Hafner.

Um besonders viele Verbandsmitglieder im Umgang mit den Folgen der Covid-19-Pandemie zu schulen, organisierte der Verband kurzerhand am Freitag, 3.4., ein Webinar – eine Premiere. Inhalte waren Informationen zur Kurzarbeit sowie zum Arbeits-, Bau- und Vertragsrecht. Cornelia Rupp-Hafner und Michael Hafner führten durch das 75-minütige Webinar und informierten zu den wichtigsten Fragen, mit denen die Holzbaubetriebe derzeit konfrontiert sind.

„Mit unserem Webinar haben wir den Nerv getroffen, denn die Webinarteilnehmer hatten viele Fragen“, erklärt Rupp-Hafner. Nachdem der Kreis der Teilnehmer auf 20 beschränkt und der Beratungsbedarf weiterhin groß ist, hat der Verband das nächste Webinar zum Umgang mit der Coronakrise organisiert: es findet am Dienstag, 21.4., von 16:00 bis 17:15 Uhr statt. Auch hier geht es um die Fragen rund um die Themen Kurzarbeit sowie Arbeits-, Bau- und Vertragsrecht.

Anmeldungen unter woelfle@bau-ausbau-baden.de.

 

Rüdiger Frisch, Referat Öffentlichkeitsarbeit

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Pressemitteilung

29.Juli 2019

 

Schreiner-Innung-Hochschwarzwald spendet Holzpferde für Kindergarten Breitnau


Breitnau. Die Schreiner-Innung-Hochschwarzwald hat jetzt im Nachgang zu den "Breitnauer Holztagen 2018" für den dortigen Kindergarten "St.Theresia" zwei Holzpferde angefertigt und gespendet.
Bei der Übergabe an Kindergartenleiterin Andrea Müller wurden die Pferde von den Kindern
sofort in "Besitz" genommen. Da der Außenbereich momentan umgestaltet wird, sind die neuen Reittiere eine willkommene Bereicherung der Spielmöglichkeiten.

Auf dem Übergabebild im Anhang sind abgebildet:
Von rechts, Innungs-Obermeister Volker Maier, Kindergartenleiterin Andrea Müller,
Erzieherin Hanna Abstreiter, die beschenkten Kinder und Richard Kleiser vom Innungsvorstand. Bild: Schreiner-Innung Hochschwarzwald

 

Matthias Reinbold

Pressemitteilung
26.Juli 2019
 
Optimismus bei Schreiner Baden e.V. -Mitgliederversammlung am 19.Juli 2019 in Endingen – Ausblick auf Symbadischen Schreinertag - 
 
Endingen (mr). Beim Verband Schreiner Baden e.V. gibt es keine dunklen Wolken am Konjunkturhimmel. Dafür aber, so die Berichte während der jüngsten Mitgliederversammlung von Schreiner Baden e.V. bei der Firma Dinger Stone in Endingen (Landkreis Emmendingen) zunehmende Klagen über die immer stärker werden Regelflut oder die steigende Bürokratie in den Verwaltungen. Dennoch könne der Präsident von Schreiner Baden, Martin Ranz aus Weil am Rhein, optimistisch in die Zukunft blicken. Die gute Entwicklung des Verbandes zeichnete auch die Hauptgeschäftsführerin Cornelia Rupp-Hafner in ihrem Geschäftsbericht über das vergangene Jahr nach. Man habe neben der Interessenvertretung für die Mitglieder natürlich auch wieder viele Beratungsthemen behandelt wie etwa zum Baurecht oder der Arbeit im Ausland. Die Vorstellung der Bilanzzahlen für 2018 erfolgte mit Zustimmung der Versammlungsteilnehmer, weshalb die Entlastung von Präsidium und Geschäftsführung einstimmig erfolgte. Befürwortet wurde ebenfalls die erneute Wahl der Rechnungsprüfer mit Hans Schweinlin aus Kandern und Johannes Stier aus Schluchsee.  
 
Im laufenden Geschäftsjahr ist vorgesehen, die Mitgliederwerbung zu intensivieren oder aber ebenso die Gewinnung des Nachwuchses auszuweiten.   Dazu zählt auch der neue Arbeitskreis „Formgebung und Gestaltung in der Berufsbildung“, der sich im November erstmals treffen soll. Ebenfalls in diesem Monat findet dann am 10.November erneut der Symbadische Schreinertag in Freiburg statt.

Unser Bild zeigt einen Blick auf die Versammlung. Bild: Reinbold

Matthias Reinbold