Wir sind fest davon überzeugt, dass Holz als nachwachsender Rohstoff eine herausragende Wahl für den Innenausbau ist. Mit seiner natürlichen Schönheit und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten hat Holz die Herzen zahlreicher Designliebhaber erobert. Doch Holz bietet nicht nur ästhetische Vorzüge, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt.

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt, den wir bei der Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen im Innenbereich hervorheben möchten. Im Gegensatz zu anderen Materialien, deren Gewinnung und Herstellung oft mit hohen Energie- und Ressourcenverbrauch verbunden ist, ist Holz ein erneuerbarer Rohstoff. Durch eine nachhaltige Forstwirtschaft wird sichergestellt, dass nur so viel Holz geerntet wird, wie nachwachsen kann. Dies trägt dazu bei, den Waldbestand zu erhalten und die ökologische Balance zu bewahren.

Ein weiterer unschätzbarer Vorteil von Holz im Innenbereich ist die große Auswahl an Farbnuancen, die die verschiedenen Holzarten bieten. Von warmen Rottönen bis hin zu eleganten Grauschattierungen gibt es für jeden Geschmack und jedes Ambiente die passende Holzart. Dadurch lassen sich individuelle Raumkonzepte und einzigartige Gestaltungsideen realisieren. Die natürliche Maserung und Struktur des Holzes verleihen jedem Raum eine warme, einladende und einzigartige Atmosphäre.

Neben der ästhetischen Vielfalt ermöglicht Holz im Innenausbau selbstverständlich auch die Schaffung hochwertiger Oberflächen. Egal ob für Bodenbeläge, Wandverkleidungen oder Möbelstücke - Holz bietet unzählige Möglichkeiten, um Innenräume in ein harmonisches Gesamtbild zu verwandeln. Die Haptik spielt dabei eine große Rolle. Mit den richtigen Bearbeitungstechniken können glatte, geölte, gewachste oder gebürstete Oberflächen geschaffen werden, die sowohl ansprechend aussehen und schön zu greifen, als auch strapazierfähig und pflegeleicht sind.

Wir laden Sie ein, die Vielfalt von Holz als Werkstoff zu entdecken. Das regionale Schreinerhandwerk schafft Tag für Tag mit dem edlen Werkstoff Holz. Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, die Schönheit und Funktionalität von Holz im Innenbereich voll auszuschöpfen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und schaffen Sie ein Zuhause, das Ihnen ein Gefühl von Natürlichkeit und Wärme vermittelt.

Bei Fragen oder Anliegen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, Ihnen dabei zu helfen, die wunderbare Welt des Holzes im Innenbereich zu erkunden

Foto: Ranz Raumkonzepte

Die Gute Form

Die Gute Form

Verbandswettbewerb "Die Gute Form 2025"

 

Südbadens schönste Möbelstücke


Wettbewerb „Die Gute Form“: Junge Schreiner*innen stellten ihre kreativen Gesellenstücke aus
 

Freiburg, Oktober 2025 – Vom 7. bis 10. Oktober 2025 präsentierte Schreiner Baden zusammen mit der Adolf Würth GmbH & Co. KG, Freiburg, im Gewerbegebiet Haid herausragende Gesellenstücke im Rahmen des renommierten Gestaltungswettbewerbs „Die Gute Form“. Das weltweit agierende Unternehmen für Montage- und Befestigungstechnik, das eng mit dem Handwerk verbunden ist, bot jungen Schreiner*innen eine wertvolle Plattform, um ihre außergewöhnlichen Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen. Zahlreiche Besucher ließen sich von der handwerklichen Präzision und der kreativen Gestaltung der Exponate begeistern.

Der jährlich vom Verband Schreiner Baden organisierte Wettbewerb „Die Gute Form“ zeichnet herausragende Gesellenstücke aus und gibt den Nachwuchstalenten nicht nur die Möglichkeit, ihr Können zu präsentieren, sondern auch die Chance, sich für den Bundeswettbewerb zu qualifizieren. In diesem Jahr wählte eine fachkundige Jury – bestehend aus Vertretern der Architektenkammer, des Fachmagazins BM sowie erfahrenen Schreinermeistern – die besten Arbeiten aus und prämierte sie für ihre außergewöhnliche Qualität und Gestaltung.

Die von der Jury prämierten Gesellenstücke überzeugten durch handwerkliches Können, Kreativität und Ästhetik.

 

Den 1. Platz belegte Robin Kubetzko von der SRZ Schreinerei Rümmele Zell GmbH aus Zell i.W. . Sein Gesellenstück, ein „Discgolfschrank“, überzeugte die Jury mit klarer Idee und ausgewogenen Proportionen. Die reduzierte Materialwahl betont dabei das Wesentliche und unterstreicht die prägnante, gut gestaltete Form. Besonders bemerkenswert ist der innovative Öffnungsmechanismus, durch welchen sich der obere Korpusteil elegant in der Mitte teilen lässt und die beiden Hälften sich zur Seite schieben lassen.

Der 2. Platz ging an Noah Dürr von der Schreinerei HolzPlus Gerhard Benischke aus Kandern. Das Flurmöbel „Quercus Lino“, gefertigt aus massiver Eiche in Kombination mit Linoleumoberflächen konnte durch eine stimmige Farbkomposition, herausragende handwerkliche Verarbeitung und einen eigenständig entwickelten, technisch gelungenen Schiebetürmechanismus überzeugen.

Anna Asal von der Schreinerei Ackermann Philipp Vesenmeier GmbH aus Schopfheim belegte mit ihrem „Vitrinenschrank mit Heimatgefühl“ den 3. Platz. Dabei ist die moderne Interpretation der traditionellen Holzschindeln in Kombination mit der schlichten und modern Weißtanne besonders hervorzuheben. Die gebürsteten Schubladenfronten greifen die Struktur der Schindeln gestalterisch auf und schaffen so eine harmonische Verbindung von Tradition und Moderne.

Darüber hinaus wurde eine weitere talentierte Teilnehmerin mit einer Belobigungen ausgezeichnet: Marina Kunz von der Schreinerei Fink mit dem „Mixmobil“, einem mobilen Küchenmöbel für eine Küchenmaschine.

Neben den Jurypreisen hatten die Besucher der Ausstellung die Gelegenheit, ihren persönlichen Favoriten zu wählen. Der Publikumspreis sorgte dabei für zusätzliche Spannung und Begeisterung unter den Gästen. Diesen erhielt Sonja Heidekrüger für ihren „Couchtisch III“. Alle prämierten Möbelstücke beeindruckten durch eine gelungene Mischung aus Eleganz und handwerklicher Perfektion.

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Einblicke in den Wettbewerb und die Ausrichtung

Seit 2002 unterstützt der Arbeitskreis „Die Gute Form“ von Schreiner Baden e. V. die südbadischen Schreinerlehrlinge im dritten Ausbildungsjahr bei der Gestaltung ihrer Gesellenstücke. Projektleiter Norbert Kuri erklärt: „Die Auszubildenden haben in zahlreichen Workshops die Möglichkeit, ihre Gesellenstücke in Bezug auf Form, Funktionalität und Design zu entwickeln.“ Nico Ranz, Leiter des Arbeitskreises und selbst ehemaliger Wettbewerbsteilnehmer, zeigte sich beeindruckt vom hohen Niveau der diesjährigen Einreichungen: „Es ist schön, den Fortschritt der Stücke zu verfolgen und die Entwicklung der jungen Talente zu sehen.“

Die beiden Erstplatzierten Siegerstücke des Wettbewerbs in Freiburg werden nun auf Bundesebene antreten, wo sie sich mit den besten Arbeiten aus ganz Deutschland messen dürfen. Die Gewinner haben die Chance, auf der Ligna in Hannover oder der Internationalen Handwerksmesse in München ihr handwerkliches Können einem breiten Fachpublikum zu präsentieren.

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, deren großzügige Unterstützung diesen Wettbewerb ermöglicht hat und die Förderung junger Talente im Schreinerhandwerk entscheidend voranbringen.

 

Fotos der Ausstellungsstücke

In unserem Scrapbook finden Sie weitere Bilder des Verbandswettbewerbs:

 

1. Platz - Discgolfschrank - Robin Kubetzko - Schreinerei Rümmele Zell GmbH, Zell im Wiesental
1. Platz - Discgolfschrank - Robin Kubetzko - Schreinerei Rümmele Zell GmbH, Zell im Wiesental
2. Platz - Quercus Lino - Noah Dürr - HolzPlus Gerhard Benischke, Kandern
2. Platz - Quercus Lino - Noah Dürr - HolzPlus Gerhard Benischke, Kandern
3. Platz - Vitrinenschrank mit Heimatgefühl - Anna Asal – Ackermann Philipp Vesenmeier GmbH, Schopfheim
3. Platz - Vitrinenschrank mit Heimatgefühl - Anna Asal – Ackermann Philipp Vesenmeier GmbH, Schopfheim